Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen: Warum Bewegung so wichtig ist

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Bewegung ist ein entscheidender Faktor für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Doch wie wirkt sich eigentlich Bewegungsmangel auf ihren Körper und ihre Psyche aus? Und welche Rolle spielt Bewegung für ihre Lernfähigkeit? In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen die wichtigsten Auswirkungen aufzeigen.

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Auswirkungen von Bewegungsmangel auf die körperliche Entwicklung

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Körperhaltung:

Wenn Kinder und Jugendliche sich zu wenig bewegen, können Haltungsprobleme wie Rundrückenbildung oder Wirbelsäulenverkrümmungen entstehen. Zudem kann Bewegungsmangel zu Übergewicht und einer verzögerten körperlichen Entwicklung führen.

Wachstum:

Körperliche Aktivität fördert die Freisetzung von Wachstumshormonen, die für die Entwicklung von Knochen, Muskeln und Organen entscheidend sind. Bei Bewegungsmangel kann die körperliche Entwicklung daher verzögert sein.

Übergewicht:

Ein weiteres Risiko von Bewegungsmangel ist die Gewichtszunahme. Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkprobleme.

Knochendichte:

Bewegungsmangel kann zu einer geringeren Knochendichte und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt hingegen die Knochen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

Zu wenig Bewegung führt zu schlechterer Ausdauer und Fitness. Körperliche Aktivität verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit und die Lungenfunktion, was zu einer besseren Ausdauer und Fitness führt. Bewegungsmangel erhöht somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Auswirkungen von Bewegungsmangel auf die Psyche

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Psychische Gesundheit:

Zu wenig Bewegung kann Stress, Angstzustände und ein geringeres Selbstwertgefühl verursachen. Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die psychische Gesundheit und steigert das Wohlbefinden der Kinder.

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Auswirkungen von Bewegungsmangel auf die Lernfähigkeit

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Konzentrationsstörungen:

Ständiges Sitzen kann zu Konzentrationsstörungen, verringerter Aufnahmefähigkeit und verminderter Gedächtnisleistung führen. Regelmäßige Bewegung verbessert die Gehirnfunktionen und erhöht die Lernfähigkeit.

Gehirnstruktur:

Bewegung fördert neuroplastische Veränderungen im Gehirn, die Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit und kognitive Flexibilität verbessern können. Besonders Ausdauerübungen wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren erhöhen die Durchblutung des Gehirns und verbessern die Sauerstoffversorgung.

Konzentration und Aufmerksamkeit:

Studien zeigen, dass Bewegung die Konzentration und Aufmerksamkeit steigern kann. Einige Schulen integrieren bereits Bewegung in den Unterricht, z. B. durch kurze Bewegungspausen oder die Verwendung von Stehpulten. Dies erhöht nachweislich die Aufmerksamkeit und Konzentration der Schüler.

Besseres Selbstwertgefühl:

Darüber hinaus hat Bewegung positive Auswirkungen auf die Stimmung und das Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen. Eine positive Stimmung fördert die Motivation, Lernbereitschaft und kognitive Leistungsfähigkeit.

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Fazit

Bewegung ist unerlässlich für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die psychische Verfassung und die Lernfähigkeit. Daher sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder genügend körperlich aktiv sind, um ihre Entwicklung bestmöglich zu unterstützen. Bewegungspausen, wie sie von “Deine Bewegungspause” angeboten werden, sind eine einfache und effektive Möglichkeit, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.